Sonntag, 15. Juli 2012

Hass - Tiraden pur!

Lustig ist, wenn man bedenkenlos lacht,
was auf der Piste sich wieder ereignet.
Da sieht man sie sitzend im eigenen Schacht,
wie man die Sünden der andern bezeichnet.

Anstatt mal selber an`s Näschen sich fassen
um zu erraten, was uns nicht gefällt.
Dann müssten sie sich auch gefallen lassen
dass man von ihnen selbst auch nicht viel hält

Wenn man die Alpenwelt zu eigen sich macht,
Natur mit den dämlichsten Floskeln beschmutzt,
dann frage ich mich welcher Dummkopf noch lacht,

und vulgären Schaum von der Backe sich putzt.
Wie muss doch der Haß sein wie tief und wie echt,
wenn man so etwas liest, da wird es mir schlecht !!

Sonntag, 1. Juli 2012

Das Endspiel

Heut sind Verdi, Rossini, Puccini,
und auch ihre Fans in ihrem Bikini,
aus ihrem Häuschen und feuern sie an,
stehen hinter der Mannschaft Mann für Mann.
Denn, was diese können bin fest überzeugt
dass man sich nach ihrem Spiele verbeugt.
Läg ich mit meiner Meinung daneben
ein Elfmeterschießen würde es geben,
dann müßten am Ende die Römer siegen,
weil beim Pirlo die Keeper unten liegen.
Mein Statement ist als Deutscher nicht tragend,
Wir werden es sehen am heutigen Abend,
und dieses Spiel mit Kampfgeist erleben,
die Spanier werden auch danach streben
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Donnerstag, 28. Juni 2012

Der Messi

In seinem langen Lebenslauf
hebt jener Mensch fast alles auf,
weil glaubend, dass man es mal braucht
auch wenn derselbe nie geraucht,
legt er die Filter, die verbrannte,
nun sammelnd auf die "hohe Kante"
Er stapelt Klopapier in Rollen,
sebst Flaschenbier, doch nicht die "Vollen",
alte Koffer, Tragetaschen,
Autoreifen, DASH zum Waschen,
Kordel, Schnüre - jede Art,
alles hat er aufgespart.
Scharfe Messer, Schrauben Nägel,
ordnet er nach strenger Regel,
kurzum wichtig mit Plaisier
Schmiergel - und auch Sandpapier.
Der eigentliche Wert des Plunders,
sind Andenken des Wirtschaftswunders.
Verhüterli und leere Zettel,
er weiss noch gut um das Gebettel.
Fusseinlagen, alte Socken,
man sagt, er hätt noch "Schiller`s Locken",
bei sich zuhause aufgespart,
im Safe auch Dali`s Knebelbart.
Und wie er gnädig, fast wie Gott,
mit Güte heimzahlt jeden Spott,
obwohl er später sehr umworben,
ist unser Messi früh gestorben.
Doch undankbar werfen die Erben,
den ganzen Mist auf Schutt und Scherben.

Freitag, 25. Mai 2012

Zuversicht

Die Liebe, wenn sie unbefleckt in uns dabei Gefühle weckt. Die Reinheit dieses Glücksempfinden, lasst alles auch damit verbinden, was unser Herz dabei verspricht. Die Liebe kennt nicht den Verzicht. Die Liebe, die man oft vergaß, ist unse´res Lebens höchstes Maß. Man sollte ihr mehr Nachsicht schenken, um sie mit Zuversicht zu lenken.

Sonntag, 20. Mai 2012

Die Urdichtung

Kommst mit der Urdichtung du einmal gereist dann nennt man Drama, Lyrik und Epos es meist. Mit Mimus, Märchen, auch Ballade, dem epischen Lied, und der Totenklage, wird chronischer Wechselgesang zum Arbeitslied, und was mit dem Tanzlied, dem Zauberspruch geschieht, das wird zum Gebet der Rahmenerzählung, dem lyrischen Zyklus, mit Icherzählung. Zum Briefroman, möglichst mit den indischen Karmen, verbindet Satire man mit Melodramen. Bei Monolog, der sich auf das Lügen bezog, ich mich im Forum vor Lachen oft bog! Um sich literaturwissenschaftlich in Szene zu setzen, nennt man solche Gedichte um die Messer zu wetzen. Drum setzt man diese Version und jene Epistel am besten dabei auch ganz schnell in die Distel. So ist dieses Schema der Literatur, eine Naturform der Gattung unseres Dichters auch nur!

Samstag, 19. Mai 2012

Der Kompromiss der Miss

Es sagte einst ein Weib, die Miss
dass ihr es würd zum Ärgernis,
weil frech ihr Freund, den sie lang kennt,
schon öfters mit ner anderen pennt.

Nie hätte sie`s von ihm gedacht,
als sie noch in der letzten Nacht,
mit seinem Freund im Bett verkehrte,
der sie seit Wochen heiss begehrte.

Und weil sie so darunter litt,
verkehren sie nur noch zu "Dritt" !!

Nackttanz

Beim Ausdruckstanz geh ich auf`s Ganze,
so wie ich neue Blumen pflanze,
im Blumenbeet vor meinem Haus,
zieh ich mir die Klamotten aus,

spring splitternackt dann rings umher,
da kenn ich nichts - es fordert mehr.
die Nachbarin, sie winkt am Zaun,
ich taumle links und rechts im Traum,

springe von Baum zu Baum, mach Faxen,
und seh die Bäume wie sie wachsen.
ich leg mich nackt auf Blumenbeete
obwohl mir weh tut jede Gräte,

und die Antenne, die sonst matt
steht kerzengrade, wird nicht platt.
Ich tanze zwischen Heckenrosen,
das alles ohne Unterhosen,

doch dann hör ich ein laut Geschrei,
der Nachbar brüllt: ne Schweinerei,
ob ich besoffen wäre, fragt er
schon tönt es tü-ta-ta und schwer

die Polizei kommt mit der Feuerwehr.
Die packen mich, verschnürn mich schnell,
spür auch nicht mehr mein eigenes Fell.
Und nach der Fahrt gleich auf die Schnelle

sitz ich schon in der Gummizelle.
Nur weil ich einmal wollt erleben
und meinem Nackttanz Ausdruck geben